Hoopter Urbock

Bier ist das wohl älteste Getränk menschlicher Kulturgeschichte. Manche Forscher behaupten sogar, dass der Mensch bereits Bier gebraut hat, bevor er das Brotbacken lernte.

Bier konnte bereits in der Steinzeit gebraut werden und viel spricht dafür, dass das auch damals schon tatsächlich geschah. Nachweislich jedoch wird Bier mindestens bereits seit tausenden Jahre gebraut.

In früheren Epochen der Geschichte stellte Bier vielerorts die ideale Alternative zum oft ungenießbaren Wasser dar, weil es insbesondere in den Städten meist sauberer und somit deutlich gesünder und ohnehin sehr viel wohlschmeckender war. Über Jahrhunderte galt Bier daher als ein dem Brot ebenbürtiges Grundnahrungsmittel.

Im 19. Jahrhundert wandelte sich dies und Bier wurde zunehmend zu einem Genußmittel. Wie so vieles wurde es mit der Zeit immer mehr industrialisiert und – seit Mitte des 20. Jahrhunderts – auch immer mehr standardisiert. 

Und so trinkt man Insbesondere bei uns im Norden im Wesentlichen untergärige Biere Pilsner Brauart. Diese modernen Biere ließen sich in Mittelalter und beginnender Neuzeit nur schwer herstellen, da die damalige Kühltechnik sich auf mit Natureis gefüllten Kellern beschränkte.

Der Hoopter Urbock knüpft jedoch an diese zu Unrecht etwas in Vergessenheit geratene handwerkliche Brau-Tradition früherer Jahrhunderte an.

Es ist ein obergärig gebrautes Bockbier mit 6,5 Volumenprozent Alkohol. Der Hoopter Urbock ist das derzeit einzige Bier, das mit echtem Hoopter Wildhopfen gebraut wird. Es kommen außerdem mit Magnum und Perle zwei deutsche Klassiker unter den Hopfen zum Einsatz. Und dies bei einer Bittere von 28 Bittereinheiten auch nicht zu knapp. Die ausgesuchte Malzmischung stellt dabei dennoch eine gute Trinkbarkeit sicher.

Der Hoopter Urbock schmeckt frisch und nordisch-herb. Wie jedes Hoopter Original hat auch der Urbock seinen ganz besonderen Charakter. Das erkennt man bereits an der bernsteinartigen Farbe und seinem würzigen Duft. Aber spätestens nach dem Genuss des ersten Glases wird jeder Bierfreund zum Fan.

Und damit ist er genau das richtige Getränk für einen stürmischen Herbsttag an der Elbe wie für die gesellige Runde im Sommer rund um den Grill oder als flüssiger Pausensnack beim Faslamswagenbauen.